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European Paper Recycling Awards - Projekt KIBAPap gewinnt in der Kategorie „Innovative Technologien und Forschung & Entwicklung“
Das Projekt wurde im Rahmen des European Paper Recycling Awards am 19. Februar in Brüssel ausgezeichnet.
20/02/2024
Die Veranstaltung findet alle zwei Jahre statt und hat zum Ziel, europäische Projekte, Initiativen oder Kampagnen zu prämieren, die das Papierrecycling in Europa verändern.
Masterstudentin Paulina Hahn, die die Hochschule München in Brüssel vertrat, über das Projekt: „KIBAPap zielt darauf ab, die Datensammlung und -auswertung im Wertstoffkreislauf Papier so zu optimieren, dass die Prozessparameter an die jeweilige Qualität des Rohstoffs angepasst werden können. Dadurch kann der Ressourcenverbrauch signifikant reduziert werden. Der Fokus des Projektteils der Hochschule München liegt dabei auf den Durchführbarkeitsstudien und Produktionstests von der Altpapiersortierung bis hin zum fertigen Papier, die wir fachlich begleiten. Wichtig ist uns dabei, die Datenexperten und die Produktion zusammenzubringen, um so neben den Projektzielen auch einen echten Mehrwert für die Mitarbeitenden in der Produktion zu schaffen“.
Verbundprojekt KIBAPap
Im Zentrum des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Verbundprojekts „KIBAPap“ steht die Entwicklung eines KI-basierten Bedienerassistenzsystems im Wertstoffkreislauf Papier. An dem dreijährigen Projekt sind neben der Hochschule München auch die LEIPA Group GmbH, die Veolia Umweltservice GmbH, die Universitäten Siegen und Aachen Fraunhofer IVV, sowie die KMUs PROPAKMA GmbH und Consultingtalents AG beteiligt.
Von Seiten der HM wird das Projekt „KIBAPap“ von Prof. Dr. Jürgen Belle aus dem Studienbereich Sustainable Materials and Product Design an der Fakultät für Technische Systeme, Prozesse und Kommunikation geleitet. Paulina Hahn schreibt derzeit in Kooperation mit LEIPA in Schwedt Ihre Masterarbeit im Rahmen des Projekts und wird es über die restliche Laufzeit für die Hochschule München bearbeiten.
Debora Kuder