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„Diversität ist unsere Stärke!“
50 HM-Talente starten dieses Semester mit dem Begabtenförderprogramm TalentE³
10/05/2024
Wie die Gemeinsamkeiten einer bunt zusammengewürfelten Gruppe von Neuankömmlingen flugs auf die Bühne bringen? Vor dieser Aufgabe standen 50 Studierende, die sich durch ihre Studienleistungen und oft auch noch durch außerhochschulisches Engagement für das TalentE³-Programm der HM qualifizieren konnten.
Die Talente: Stärken und Gemeinsamkeiten
Ihre Lösungen für die Suche nach Gemeinsamkeiten waren ebenso kreativ wie witzig: „Diversität ist unsere Stärke!“ intonierte eine Gruppe, sie seien ein Mix aus ihren Stärken wie ein guter Cocktail, sagte eine andere. Ihre Liebe zu den Volksfesten ihrer Städte teilten andere, während eine Gruppe sich über die Wahl ihrer jeweiligen Karaoke-Songs vorstellte. Und was alle einte? Dass sie die Chance haben, ihre Persönlichkeit im Talentprogramm weiterzuentwickeln.
Aber was heißt eigentlich Persönlichkeit? Was sind ihre Stärken? Diese Fragen zogen sich durch den Auftaktabend der jeweils 25 Studierenden, die auf Bachelor- oder Masterebene überzeugen konnten. „Ihnen möchte ich gratulieren, Sie haben es geschafft, bringen Sie sich ein!“, begrüßte Prof. Dr. Thomas Stumpp, Vizepräsident für Wirtschaft der HM, die jungen Talente. Er sprach über die Angebote des seit 2018 bestehenden Programms: Netzwerke und Zusatzqualifikationen, im Bereich der Themen „(Social) Entrepreneurship“ für die Bachelor- und „Führungskräfteentwicklung“ für die Masterlinie.
TalentE³: Was ist es für Dich?
Franziska Hiemer, Programmmanagerin des ideellen, hm-eigenen Förderprogramms TalentE³ und Organisatorin des Abends, gab bei einem Gespräch mit vier Talenten Einblicke in das, was das Programm bietet: Learnings für den Beruf? „Wie man Besprechungen verbessern kann und wie man Menschen in unterschiedliche Typen einteilen kann. Hier konnte ich tatsächlich viel für meinem Arbeitsalltag mitnehmen!“, sagt Tobias Gsinn, Alumnus der Master-TalentE³ 2021, der in Elektrotechnik und Informationstechnik abschloss.
Eine Stärke ohne die man nicht man selbst wäre? Für Antonia Hinterdobler aus dem Master Angewandte Designforschung ganz klar: „Kreativität, out of the box-Denken, Neuansätze, ohne meine Kreativität wäre ich nicht ich!“
Philipp Strasswender aus dem Master Computational Engineering, der bereits das Bachelorprogramm absolvierte schätzte wiederum die interdisziplinäre Zusammenstellung der Gruppen. „Das unterscheidet sich vom Studium. Wenn man mit Menschen aus anderen Studiengängen zusammenarbeitet, entstehen viel mehr Perspektiven. Das hat mich weitergebracht.“
Einen Vorgeschmack auf die Workshops, die die Teilnehmenden zur Persönlichkeitsentwicklung erwarten, gab ein Impulsvortrag von Dr. Michael Dumpert von der NaturTalent Stiftung gGmbH zum Thema Stärken. Seine Devise: „Das Stärken von Stärken ist wichtig und sinnvoller, als an Schatten herumzudoktern.“ Aus den Händen von Stumpp erhielten die Studierenden schließlich ihre Urkunden. Und dann noch einmal „Bitte lächeln!“ für die Fotografin und die Veranstaltung klang bei Buffet und Gesprächen im Pavillon der Fakultät für Design aus.
Weitere Informationen: Wer sich für das Programm „TalentE³ – Entdecken. Entwickeln. Entfalten“ bewerben möchte, findet Bedingungen und Termine auf der Webseite des Programms.
Christiane Taddigs-Hirsch