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Virtuelle Zusammenarbeit neu gedacht
Hochschule München in Austausch zu digitalen Kollaborationsmöglichkeiten für Studierende bei den INUAS COIL Days in Wien
04/07/2024
Wie lassen sich Studierende dazu befähigen, interkulturelle Kompetenzen zu entwickeln und globale Netzwerke aufzubauen? Diese Frage stand im Mittelpunkt der INUAS COIL Days, die Anfang Juni 2024 in Wien stattfanden. Lehrende aus aller Welt tauschten sich dabei zum sogenannten Collaborative Online International Learning (COIL) aus – ein Ansatz, bei dem Studierende über Ländergrenzen hinweg Aufgaben lösen und methodische Fähigkeiten sowie kulturelles Verständnis erwerben.
Bedeutung globaler Kompetenzentwicklung
Einigkeit herrschte darüber, dass zur Ausbildung und Förderung von Studierenden auch die Vermittlung von internationalen Kompetenzen gehört, um in einer globalisierten Arbeitswelt erfolgreich zu sein. Diskutiert wurde daher das Potenzial des virtuellen Austauschs als pädagogischen Ansatz und wie dies strategisch in die Lehrpläne der Hochschulbildung integriert werden kann.
Praxisnahe Projektvorstellungen aus HM Perspektive
An der Konferenz beteiligt waren insgesamt 10 Lehrende und Mitarbeitende der HM. Darunter auch Nicholas Sinn, der in seinem Workshop „Practical Insights into COIL projects“ praktische Einblicke in die Herausforderungen und Vorteile von Virtual Exchange Formaten aus Sicht der HM bot. Der Erfahrungsaustausch zu bisherigen Projekten gab den Teilnehmenden Einblicke in den Aufbau nachhaltiger COIL-Initiativen, die mit den globalen Bildungszielen übereinstimmen. Und welche Veränderungen möglicherweise erforderlich sind, um Virtual Exchange Formate effizient zu realisieren und implementieren.
Constance Schölch