Barriere - Wasserdampfbarrieren auf Basis von Kolophoniumharzen, Fettsäureestern und ungesättigten vegetabilen Ölen für biobasierte Kunststoffe

Biokunststoffe basieren meistens auf Zucker oder Proteinen und zeigen wegen den polaren Rohstoffen eine geringe Wasserdampfbarriere. Durch eine Beschichtung aus nachwachsenden Rohstoffen wie Fetten und Ölen wird der Einsatz von biobasierten Substraten auch für feuchteempfindliche Produkte möglich. Die Herausforderung ist, geeignete Rohstoffe zu finden und untereinander so zu formulieren, dass diese nicht nur eine Wasserdampfbarriere liefern, sondern auch eine gute Verarbeitung ermöglichen.
Deswegen wird im Projekt auch grundlegend untersucht, wie schnell die einzelnen Rohstoffsbestandteile während dem Beschichtungsvorgang diffundieren können. Der Einfluss von einzelnen Komponenten auf die mechanischen und thermischen Eigenschaften sowie der Einfluss der jeweiligen Beschichtungsrohstoffe auf die Recyclierbarkeit werden ebenfalls geprüft.