Der Kreis schließt sich

Der Kreis schließt sich: Die Überprüfung von Beobachtungsmethoden mittels synthetischer Beobachtungen von simulierten Sternentstehungsregionen

Dieses Projekt untersucht mit Hilfe von synthetischen Beobachtungen gängige Methoden in der Astrophysik welche aus beobachteten Licht physikalische Größen der gemessenen Objekte extrahieren. Durch unsere Studien können diese gängigen Methoden überprüft, quantifiziert und qualitiativ verbessert werden.

Laufzeit:
01.10.2022 - 31.01.2026
Projektstatus:
laufend
Einrichtungen:
Fakultät für technische Systeme, Prozesse und Kommunikation
Projektleitung:
Prof. Dr. Christine Maria Greif
Förderprogramm:
DFG Sachbeihilfen
Drittmittelart:
DFG
Projektart:
Forschung
Rechts: Simulation einer Sternentstehungsregion Links: Bild des simulierten Lichtes dieser Simulation im Infraroten
(Christine Greif (rechts: SF Simulationen J. Dale, links: MIPS-24µm Background)

Astrophysiker sollten sich auf die physikalische Messgrößen von beobachten astronomischen Objekte des Alls und auf die theoretischen Simulationen dieser Objekte verlassen können. Studien von Simulationsdaten als auch Analysen von Beobachtungsmaterial sind hilfreich um zu verstehen wie diese astronomischen Objekte funktionieren, entstehen und weiterentwickeln. Genauso wie in anderen Sparten der Astrophysik, ist die Sternentstehungsforschung abhängig von einigen Sternentstehungsmessgrößen, welche aus Beobachtungen von Sternentstehungsregionen gewonnen werden. Allerdings wurden die Messmethoden, welche diese fundamentalen Messgrößen aus den Beobachtungen bestimmen nur selten überprüft oder geeicht! Mittels neuer Methoden ist es allerdings möglich theoretische Simulationen zu "beobachten". Die entstehenden 'beobachteten Simulationen sind annähernd so realistisch, als ob es sich um echte Beobachtungen von echten Teleskopen handelt. Durch diese synthetischen Beobachtungen von Simulationen kann nun der Kreis zwischen Beobachtungsmethoden und Simulationen erstmals geschlossen werden. Nun können anhand der "beobachteten Simulationen" gängige Messmethoden überprüft werden, indem man die gemessenen Größen mit den ursprünglichen Größen der Simulationen vergleicht. Im Laufe dieses Projektes plane ich Messmethoden zu überprüfen, welche häufig von Beobachtern benutzt werden um die Struktur von Sternentstehungsregionen, die Kategorisierung von formenden Sternen oder die Geburtenrate der Sterne in der Milchstraße oder in fernen Galaxien zu bestimmen. Ziel ist es, die Verlässlichkeit dieser Methoden für Gas- und Staubmarker zu überprüfen und entstehenden Messfehler zu quantifizieren. Stark fehlerbelastete Messmethoden hätten die Folge das vielewissenschaftlichen Erkenntnisse in der Sternentstehungsforschung (Galaktisch und Astrophysiker sollten sich auf die physikalische Messgrößen von beobachten astronomischen Objekte des Alls und auf die theoretischen Simulationen dieser Objekte verlassen können. Studien von Simulationsdaten als auch Analysen von Beobachtungsmaterial sind hilfreich um zu verstehen wie diese astronomischen Objekte funktionieren, entstehen und weiterentwickeln. Genauso wie in anderen Sparten der Astrophysik, ist die Sternentstehungsforschung abhängig von einigen Sternentstehungsmessgrößen, welche aus Beobachtungen von Sternentstehungsregionen gewonnen werden. Allerdings wurden die Messmethoden, welche diese fundamentalen Messgrößen aus den Beobachtungen bestimmen nur selten überprüft oder geeicht! Mittels neuer Methoden ist es allerdings möglich theoretische Simulationen zu "beobachten". Die entstehenden 'beobachteten Simulationen sind annähernd so realistisch, als ob es sich um echte Beobachtungen von echten Teleskopen handelt. Durch diese synthetischen Beobachtungen von Simulationen kann nun der Kreis zwischen Beobachtungsmethoden und Simulationen erstmals geschlossen werden. Nun können anhand der "beobachteten Simulationen" gängige Messmethoden überprüft werden, indem man die gemessenen Größen mit den ursprünglichen Größen der Simulationen vergleicht. Im Laufe dieses Projektes plane ich Messmethoden zu überprüfen, welche häufig von Beobachtern benutzt werden um die Struktur von Sternentstehungsregionen, die Kategorisierung von formenden Sternen oder die Geburtenrate der Sterne in der Milchstraße oder in fernen Galaxien zu bestimmen. Ziel ist es, die Verlässlichkeit dieser Methoden für Gas- und Staubmarker zu überprüfen und entstehenden Messfehler zu quantifizieren. Stark fehlerbelastete Messmethoden hätten die Folge das vielewissenschaftlichen Erkenntnisse in der Sternentstehungsforschung (Galaktisch und

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